Guter Schlaf ist kein Zufall

Härtegrade von Matratzen

Härtegrade und Festigkeiten von Matratzen sind nicht einheitlich genormt. Das heisst, jeder Hersteller legt eigene Bezeichnungen fest und diese können nicht einfach so auf andere Produkte übertragen werden. Darum ist in jedem Fall zu prüfen, was denn mit der entsprechenden Angabe gemeint ist. Hingegen hat sich fast durchgehend eine Einteilung in drei bis vier Festigkeiten etabliert. Hier finden Sie eine Übersicht der gängigsten Bezeichnungen.

H1: Soft / weich

Sehr elastische, weiche Matratze mit hohem Anpassungsvermögen für ein kuscheliges und wolkiges Liegegefühl.

H2: Medium / mittel

Elastische, anpassungsfähige Matratze für ein komfortables, unterstütztes Liegegefühl.

H3: Dura oder firm / fest

Stabile Matratze für ein kompaktes und fest stützendes Liegegefühl.

H4: Extra dura oder extra firm / hart

Sehr stabile Matratze für festes Liegegefühl.

Der Härtegrad wird durch die Materialisierung und den Aufbau einer Matratze bestimmt.  Die richtige Matratze ist entscheidend für einen hohen Liegekomfort, sowie für einen guten und gesunden Schlaf. Es sind jedoch mehrere Faktoren, die Einfluss nehmen auf die Wahl des richtigen Härtegrads. Dazu gehört neben dem Körpergewicht, der Körpergröße, dem Schlafverhalten - Seitenschläfer, Bauchschläfer oder Rückenschläfer - auch der individuelle Körperbau. Eine Formel, nach der sich der ideale Härtegrad berechnen lässt, gibt es nicht, zumal die Beschaffenheit einer Matratze auch eine Frage der Gewohnheit und des persönlichen Empfindens ist. Grundsätzlich gilt, dass der Härtegrad dann der richtige ist, wenn die Wirbelsäule in der jeweiligen Schlafposition in einer horizontalen Position ist.